Sportberatung am Beispiel Höhe:
Selbst sportbegeistert und täglich aktiv, berate ich Sie als ausgebildete Sportmedizinerin zu jeglicher motorischen Aktivität unter extremen klimatischen Bedingungen.
Dazu gehören Wandern/Trekking in Höhenlagen und Ausdauersport in der Tropenhitze.
Besondere Beachtung finden Informationen zur Anpassung, Trainingsintensitäten, Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, regelmässige Medikamenteneinnahme und Vorerkrankungen.
Die Eignung des Menschen, sich an wechselnde Umgebungstemperaturen, Sauerstoffgehalt der Luft und Luftfeuchtigkeit anzupassen, wird als Akklimatisation bezeichnet.
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Gerne berate ich Sie genauer zu dem Thema Sport unter Extrembedingungen. In der Beratung fokussiere ich mich auf die entscheidenden Gesundheitsrisiken und deren Prävention. So ist es Ihnen möglich, auch Risikosportarten heil und unversehrt zu überstehen!
An Höhe (grösser 1000 m bis 7000 m) zeigt sich der individuelle Prozess in Kreislaufsymptomen mit gesteigerter Herzfrequenz und Herzklopfen. Desweiteren kommt es zu einer schnelleren Atmung.
Bei Auftreten von Kopfschmerzen und Schwindel handelt es sich möglicherweise um eine beginnende Höhenkrankheit.
Dem Körper muss ausreichend Zeit gegeben werden, sich an den niedrigen Sauerstoffgehalt der Höhenluft anzupassen: „Don´t go too high too fast“ ! Eine Tagespause sollte nach mehreren hundert Metern Höhengwinn eingelegt werden. Regelmässige Flüssigkeitszufuhr ist wichtig.
Eine erfolgreiche Höhenakklimatisation zeigt sich an Wohlbefinden, normaler oder mässig erhöhter Ruhepuls, nach körperlichen individuellen (Trainings-) zustand entsprechende Leistungsfähigkeit und häufiger Harndrang.
Der Konflikt zwischen einer kurzen Urlaubszeit, z. B. im Herbst „schnell mal eine Woche wandern in den Alpen“, und die Notwendigkeit der langsamen Akklimatisation sind nicht immer kompatibel. Hier berate ich Sie gerne besonders im Hinblick auf bereits bestehende Erkrankungen.
Die richtige individuelle Adaptation an Tropenhitze erleichtert die sportlichen Ausübungen vor Ort.
Empfehlenswert ist regelmässiger Ausdauersport bereits vor der Ausreise. Jogging, Fahrradfahren oder Crosstrainer ist schon mässiges Hitzetraining. Der optimal trainierte Körper adaptiert folglich schneller und einfacher an Wüstenklima oder Tropenhitze.
Durch wiederholte Wärmeexposition stellt sich der Körper je nach Trainingszustand schneller oder langsamer auf die Hitze ein. Eine zügige Trainingsaufnahme mit besonnenem Wechsel von Entspannung und Belastung ist möglich.
Extrem wichtig ist auch hier eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Hitzeexposition führt in Verbindung mit Sport nicht nur zu Wärmestau, sondern auch zu Flüssigkeitsmangel, wenn der Flüssigkeitsverlust nicht ausgeglichen wird. Folglich kommt es zu einer reduzierten Leistungsfähigkeit. Symptome wie Hitzekrämpfe der belasteten Muskulatur, Erschöpfung und Bewusstlosigkeit können folgen.
Alle genannten Parameter sind höchst individuell!
Gerne kläre ich Sie über Tauchrisiken auf.
Quellen: tropenmedizin.thieme.de; Christine Götte, Promotion 1993; dtg.org, flexikon.doccheck.com